WHU tritt dem Bündnis Demokratie gewinnt! bei

Sie engagieren sich für ein offenes, friedliches und solidarisches Miteinander in der Gesellschaft – und gegen Rassismus, Hass, und Diskriminierung: Seit kurzem gehört auch die WHU – Otto Beisheim School of Management zu den Mitgliedern des rheinland-pfälzischen Bündnisses Demokratie gewinnt!. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft sowie Bürgerinnen und Bürger stehen in dem Zusammenschluss gemeinsam für ein demokratisches Deutschland ein. Zu den Zielen des Bündnisses zählt unter anderem, sich demokratiefeindlichen Tendenzen entgegenzustellen, junge Menschen frühzeitig an Demokratie, Beteiligung und freiwilliges Engagement heranzuführen sowie den Zusammenhalt zu stärken.

„Mit ihren Grundsätzen Excellence, Community, Cosmopoliteness und Entrepreneurship steht die WHU für eine weltoffene Kultur, eine aktive Förderung von Diversität und Internationalität sowie für eine Gemeinschaft, die von Achtsamkeit und gegenseitigem Vertrauen geprägt ist“, sagt WHU-Rektor Prof. Dr. Christian Andres. „Es gehört zum Selbstverständnis unserer Hochschule, dass unsere Mitglieder für Toleranz und Offenheit in allen Lebensbereichen einstehen und ein demokratisches Miteinander fördern.“ Zudem eröffnet die Wirtschaftshochschule immer wieder Räume für Debatten, nicht nur zu wissenschaftlichen, sondern auch zu gesellschaftlichen Fragen. „Sich selbst in solche Debatten einzubringen, eine eigene Meinung zu vertreten, die Meinung anderer aber auch zu respektieren und sachlich darauf einzugehen, sind Fähigkeiten, die unsere Studierenden im Rahmen des Studiums, aber auch in den zahlreichen studentischen Initiativen an der WHU vermittelt bekommen“, so Andres. Der Beitritt der WHU zum Bündnis Demokratie gewinnt! sei vor diesem Hintergrund nur ein logischer weiterer Schritt in punkto Demokratieförderung.

Das Bündnis Demokratie gewinnt! will unter anderem mit Projekten und Aktionen Interesse für politische Beteiligungsprozesse wecken und Bürgerinnen und Bürger auch im Erwachsenenalter noch für Demokratie begeistern. Zudem soll der Zusammenschluss als Plattform dienen, auf der sich die Mitglieder austauschen können – unter anderem über ihre Erfahrungen mit Herausforderungen der Demokratie und möglichen Gefahren. Aus der Zusammenarbeit im Netzwerk können sich neue Projekte und Partnerschaften ergeben. Alle demokratischen Kräfte, die sich für den Erhalt der Demokratie einsetzen, können dem Bündnis beitreten. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem zahlreiche Ministerien des Landes Rheinland-Pfalz (unter anderem das Finanz- und Bildungsministerium) sowie die rheinland-pfälzische Staatskanzlei, aber auch die Bertelsmann Stiftung und das ZDF.