Etwa 20 Tüten voller Lebensmittel sind bei der Sammelaktion der WHU-Master-Studierenden zusammengekommen
Zum Anfang des neuen Jahres dürften viele WHU-Studierende in ihrem Zuhause in Vallendar vor leeren Kühlschränken stehen. Der Grund dafür ist ein einfacher: Kurz vor Weihnachten hatten Studierende des Master-Jahrgangs 2026 der WHU – Otto Beisheim School of Management zu einer besonderen Spendenaktion aufgerufen: Die Studierenden sollten, bevor sie Vallendar verlassen und über die Feiertage zu ihren Familien fahren, ihre noch vorhandenen und haltbaren Lebensmittel an einer Sammelstelle auf dem Campus abgeben – oder welche als Spende kaufen.
Kurz vor Weihnachten holte die Koblenzer Tafel diesmal mehr als 20 Tüten mit Lebensmitteln an der WHU ab. „Laut Tafel ist eine Menge zusammengekommen, mit der sie nicht gerechnet hätten“, sagt WHU-Student Martin Bender (MSc 2026), und freut sich über den Erfolg. Zusammen mit Ferdinand Alexander Schütz (MSc 2026) war er Hauptorganisator der Spendenaktion, und hatte dafür eine Woche lang jeden Tag mehrere Stunden im Foyer des H-Gebäudes der WHU ausgeharrt und Lebensmittel entgegengenommen. Gespendet werden konnten nur verpackte Lebensmittel, die haltbar sind und keine Kühlung benötigen. Mit dem Resultat der Aktion ist Bender mehr als zufrieden. „Der Einsatz hat sich in jedem Fall gelohnt.“
Bereits zum sechsten Mal hat die WHU-Lebensmittelsammelaktion mit anschließender Spende an die Tafel stattgefunden. In den vorangegangenen Jahren hatte die studentische Initiative Sensability die Aktion organisiert.