WHU-Studierende befreien das Rheinufer von Müll

Egal ob Plastik, Glas, Pappe oder Schrott – bei der bundesweiten Initiative RhineCleanUp am 14. September 2024 haben freiwillige Helferinnen und Helfer entlang des Rheinufers und zahlreicher weiterer Flüsse jeglichen Müll weggeräumt, der unachtsam in der Natur entsorgt wurde. Auch mehr als 50 Studierende der WHU – Otto Beisheim School of Management haben sich an der Reinigungsaktion in Vallendar und auf dem Niederwerth beteiligt. Etwa zwei Stunden lang zogen die Studierenden der studentischen Initiativen Sensability – The WHU Impact Summit und WHUSH (WHU Studenten Helfen e. V.), bepackt mit großen Müllsäcken, los und befreiten das Rheinufer von Schmutz. „Es ist schön, für die Gemeinschaft etwas Gutes zu tun. Wir möchten, dass der Ort, in dem wir leben, sauber bleibt“, sagte Krish Kumar (BSc 2026), General Manager von Sensability – The WHU Impact Summit, im Anschluss an die schweißtreibende, aber auch befriedigende Aktion. Einige, insbesondere ältere Anwohner, hätten sich bei den Studierenden für ihre Arbeit für die Gemeinde bedankt.

Dass der Rheinpegel beim RhineCleanUp niedrig war, kam den Studierenden zugute. So konnten sie Müll auch an solchen Stellen einsammeln, an die man sonst nicht herankommt. „Wir möchten damit die Gesellschaft insgesamt positiv verändern“, erklärte Krish Kumar. „Mit unserer Sensability-Konferenz haben wir das größere, nationale Bild im Blick. Wir möchten aber auch zeigen, dass man schon auf kommunaler Ebene beim Schutz der Umwelt aktiv werden kann.“ 

Dass so ein Einsatz auch mit Spaß verbunden sein kann, zeigte die rege Beteiligung der WHU-Studierenden an der Aktion. Vorher hatten sie sich bereits zum Brunch getroffen und viele, vor allem der neuen Bachelor-Studierenden, lernten sich dabei erst richtig kennen. Die Studierenden denken derzeit darüber nach, den Zyklus des RhineCleanUp in der Gemeinde Vallendar zu verkürzen und halbjährlich sauber zu machen. Die Studierenden der WHU engagieren sich bereits in anderen Bereichen ehrenamtlich in der Umgebung, beispielsweise geben einige Nachhilfe an Schulen oder organisieren Spendenaktionen.