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08.08.2025

WHU in Wacken: Zwischen Matsch und Metal Führung neu denken

WHU bringt Leadership-Dialog auf eines der größten Heavy Metal Festivals der Welt – das Wacken Open Air

Was kann eine Wirtschaftshochschule von einem der weltweit bekanntesten Heavy Metal Festivals lernen? Einiges, wie sich an einem verregneten Wochenende in diesem Jahr herausstellte. Auf dem Wacken Open Air, das jährlich im beschaulichen 2000-Einwohner-Dorf Wacken in Schleswig-Holstein stattfindet, lud die WHU – Otto Beisheim School of Management in diesem Jahr erstmals zum „WHU Executives, Alumni, Family & Friends x W:O:A“ ein. Die Idee, zwischen Matsch und Metal und umgeben von etwa 85.000 Metal- und Hardrock-Fans, Führung einmal neu zu denken, hatte das WHU Center for Non-Profit Management und Social Impact gemeinsam mit der CIO Stiftung entwickelt.

Dass sich auch eher unübliche Orte und Events für gewinnbringende Learnings eignen, hat bereits ein ähnliches Format der WHU auf der gamescom bewiesen, der weltweit größten Veranstaltung für Computer- und Videospiele. Seit 2015 führt die WHU dies mit dem game–Verband der deutschen Games-Branche e.V., der Koelnmesse und weiteren Organisationen wie dem FusionCampus und der Stiftung Digitale Spielekultur durch. Mit verschiedensten Formaten und Podiumsdiskussionen ermöglicht sie dort regelmäßig den Austausch – sowohl für Unternehmen als auch für Stiftungen und Non-Profits sowie Alumni der Hochschule.

 

„Neue Orte ermöglichen neue Perspektiven – und unser WHU-Netzwerk ermöglicht uns diese Zugänge in spannende und ungewöhnliche Settings und dort das Lernen im geschützten Raum“ sagt Dr. Peter Kreutter, Managing Director Foundations bei der WHU. „Beim Wacken Open Air ging es von Anfang an nicht um Top-Bands wie Guns N' Roses – es geht um eine globale Community, eine milieuübergreifende Leidenschaft – und den Impact, der daraus entsteht. Über die Jahrzehnte wurde das Wacken so zugleich ein gesellschaftliches, technologisches und organisationales Labor“, ergänzt Manouchehr Shamsrizi, der als Dozent an der WHU und im Ehrenamt als Ambassador des Wacken Open Air tätig ist.

Unter der Überschrift „Was können wir von Wacken lernen?“ ging es für die Teilnehmenden vor Ort um zentrale Fragen unternehmerischer Transformation, zum Beispiel, wie Identität skalierbar bleibt – trotz Wachstum und Professionalisierung, wie Führung in extrem dynamischen, physischen Kontexten funktioniert, wie Impact durch starke Communitys entsteht und wie Stiftungen Talente fördern können. 

Einblicke und Impulse erhielten die Teilnehmenden aus unterschiedlichsten Perspektiven – etwa von Musiker:innen wie Frank Heim, der bei der Mittelalter-Rock-Band Saltatio Mortis spielt und am Abend zuvor mit seiner Band als Headliner in Wacken auf der Bühne gestanden hatte. Auch Technologiemanager:innen, Social-Impact-Vertreter:innen, Start-up-Gründer:innen und Ehrenamtliche gaben Einblicke in ihre Sichtweisen. So berichteten u.a. Stephan Greiner (ehem. COO d&b audiotechnik), Dr. Rolf Claessen (Patentrechtsexperte), Arne Blaschke (Wacken Foundation) sowie Vertreter:innen von DKMS, Rotary International und Start-ups aus dem DeepTech-Bereich von ihren Erfahrungen.

Mit den vielseitigen Einblicken, einem regen Austausch und innovativen Ideen war die Premiere in Wacken für die Teilnehmenden ein voller Erfolg, wie Matthias Hartmann, Senior Fellow der WHU, resümierte. „Das Ziel als WHU - und auch meines persönlich - ist es, immer neugierig und offen zu bleiben. Daher sind Einblicke wie bei unserem ersten „WHU Executives, Alumni, Family & Friends x W:O:A“ unbezahlbar – und wir danken allen, die uns dabei aktiv unterstützen.“

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