Mehrere Seriengründer:innen und Unternehmer:innen der WHU von der Jury ausgezeichnet
Berühmte Persönlichkeiten wie Sängerin Miley Cyrus oder Basketballer LeBron James haben es bereits auf die Forbes „30-under-30“-Liste geschafft – natürlich in der amerikanischen Ausgabe. Zu ihnen dürfen sich in der europäischen, deutschen und schweizerischen Ausgabe des Magazins in diesem Jahr einige Alumni der WHU – Otto Beisheim School of Management hinzugesellen: Fabian Bitta (BSc 2016, Europäische Liste), Lea Henzgen (MSc 2020, Schweizer Liste), Nour Idelbi (BSc 2026, Deutsche Liste) und Johannes Jäschke (BSc 2020, Deutsche Liste) wurden als Top-Talente in ihrer jeweiligen Kategorie ausgezeichnet. Auf die Forbes-Listen schaffen es nur die beeindruckendsten Nachwuchstalente, die bereits herausragende Arbeit geleistet haben und von einer Fachjury ausgewählt werden.
Die Forbes „30-under-30“-Liste ist eine Initiative, die seit 2012 jährlich Auszeichnungen an junge, aufstrebende und erfolgreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Technik, Kunst oder Sport verleiht. Zwar stammt das Forbes Magazin ursprünglich aus den USA, doch gibt es mittlerweile auch zahlreiche regionale Ausgaben, wie beispielsweise für Europa, Deutschland und die Schweiz.
Diese WHU-Alumni haben es 2024 auf die Forbes-Listen geschafft:
Fabian Bitta und Aline Gallois gründeten im Jahr 2018 „Emma & Noah“ als Direct-to-Consumer-Babymarke für nachhaltige Textil- und Haushaltsprodukte. Zu den Bestsellern für den Nachwuchs zählen Schlafsäcke und Spielmatten. „Emma & Noah“ beschäftigt mittlerweile 21 Mitarbeitende. Das Unternehmen setzt vor allem auf die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit seiner Produkte und sieht sich als Gegenentwurf zu Fast Fashion.
Lea Henzgen machte 2020 ihren Master-Abschluss an der WHU und gründete noch im gleichen Jahr zusammen mit ihren Geschäftspartnern die AMES Foundation. Das Ziel der Stiftung ist es, weltweit einflussreiche Unterstützer – sogenannte Guardians – zu gewinnen, um den afrikanischen Kontinent für Tiere zu einem sichereren Ort zu machen. Dafür arbeiten Lea Henzgen und die AMES Foundation mit regionalen Partnern zusammen, um in unterschiedlichen Regionen Afrikas Schutzreservate für bedrohte Tierarten zu schaffen.
Nour Idelbi hat gerade erst angefangen, an der WHU zu studieren und kann trotz ihres jungen Alters schon auf beachtliche Erfolge verweisen: Mit 16 Jahren gründete sie zusammen mit ihrer Co-Founderin Joline Reker „Safespace“. Die App soll Jugendlichen einen sicheren Nachhauseweg ermöglichen. An welchem Start-up sie momentan arbeitet, soll im Sommer 2025 bekanntgegeben werden.
Johannes Jäschke ist ebenfalls schon Seriengründer. Im Alter von nur 25 Jahren hat er bereits vier Unternehmen gegründet – eine Künstler-Agentur, eine KI-basierte Lern-App, ein E-Commerce und die Hypnose-App „Hypnu“. Erst in diesem Jahr hat er das Start-up Hypnu erfolgreich an ein kanadisches Unternehmen verkauft. Seine nächste Gründung soll nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Prominent vertreten war die WHU mit fünf Alumni und mit Fakultätsmitgliedern auch auf der Liste „Deutschlands Top 40 unter 40“ des Capital Magazins.