In der Erhebung von VC Redstone liegt die WHU auch 2025 an der Spitze – mit deutlichem Abstand
Wenn es darum geht, wie viele Start-ups aus Hochschulen relativ zum Hochschulbudget hervorgehen, ist die WHU – Otto Beisheim School of Management unangefochtene Spitzenreiterin in Europa. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Redstone University Startup Index 2025 – Europe’s Trillion Euro Opportunity“ des Venture-Capital-Unternehmens Redstone. In der Untersuchung belegt die WHU europaweit Platz eins in der Gründungseffizienz, das heißt bei der Zahl der Gründungen pro 100 Millionen Euro Hochschulbudget. Bereits bei der Auswertung ein Jahr zuvor hatte die Business School den Spitzenplatz belegt.
Für die Studie haben die Autoren zwischen März 2024 und März 2025 die Budgets der 905 gründungsstärksten Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie die Start-up-Wirtschaft in 35 europäischen Ländern analysiert. Damit wurde der Umfang der untersuchten Hochschulen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 500 Institutionen erweitert.
Das Ergebnis ist jedoch wie im Vorjahr deutlich: Mit 88 Start-up-Gründungen pro 100 Millionen Euro Budget der Hochschule ist die WHU die mit Abstand effizienteste Gründerhochschule in Europa. Die WHU liegt damit klar vor allen anderen Hochschulen - nicht nur im Vergleich zu denen in Deutschland, sondern auch europaweit. Im Schnitt erreichen die 131 deutschen Hochschulen in der Auswertung 4,7 Start-up pro 100 Millionen Euro Budget, also weniger als ein Zwanzigstel der Gründungsleistung der WHU - ein eindrucksvoller Beleg für den Erfolg der WHU bei der Vermittlung von Inhalten, die junge Menschen auf eine Karriere im Management und als erfolgreiche Gründerinnen und Gründer vorbereiten.
Zudem zeigt die Studie das wirtschaftliche Potenzial auf, welches neue Start-ups für Europa bedeuten können: Durch eine Optimierung bei der Gründung von Start-ups, hätten die Hochschulen das Potenzial, in Europa in den nächsten zehn Jahren knapp 327.000 zusätzliche Start-ups zu schaffen. Zudem könnten mehr als 13 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, 880 Milliarden Euro an zusätzlichen Steuereinnahmen generiert, und eine Steigerung des Bruttoinlandprodukt um 5,5 Billionen Euro erzielt werden. So ergäbe sich ein zusätzlicher Eigenkapitalwert dieser Start-ups in Höhe von 6,9 Billionen Euro. Diese Entwicklungen würden einen wesentlichen wirtschaftlichen Aufschwung für Europa bedeuten.
