MBA-Studierende der WHU sammeln Spenden für soziale Sportprogramme
Seit dem 1. September sind MBA-Studierende der WHU – Otto Beisheim School of Management wieder eine Woche lang auf der Jagd nach Spenden für den guten Zweck: Als Teil des Leadership-Kurses an der Hochschule entwickeln die Programmteilnehmenden bei der Future Leaders Fundraising Challenge (FLFC) in 4er- oder 5er-Teams neue Konzepte für gemeinnützige Organisationen, finden Lösungen für reale Probleme und wenden Inhalte ihres MBA-Studiums praktisch an, um Spenden zu generieren. Seit dem Start der FLFC 2016 kamen so bereits über 650.000 Euro zusammen.
Seit diesem Jahr arbeitet die WHU für dieses Projekt mit der renommierten Laureus Sport for Good Stiftung zusammen. Die gemeinnützige Förderorganisation setzt sich weltweit mit mehr als 300 sozialen Sportprogrammen gegen Gewalt, Rassismus und Diskriminierung ein und fördert gleichzeitig Inklusion, Bildung und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Die Partnerschaft zwischen der WHU und Laureus ist auf fünf Jahre angelegt. Die von den MBA-Studierenden gesammelten Spenden werden vor allem den Bildungsprogrammen der Stiftung zugute kommen, beispielsweise der „Täglichen Stunde Sport for Good“ in Schulen. Schülerinnen und Schülern in sozialen Brennpunkten soll bei dieser täglichen Sportstunde soziale Kompetenz, Resilienz und Selbstwirksamkeit vermittelt werden. „Wir freuen uns sehr über die neue Zusammenarbeit zwischen der FLFC und Laureus. Laureus ist ein weltweit renommierter Partner, der immer wieder gezeigt hat, wie sehr Sport als Katalysator für positive Veränderungen wirken kann. Ich freue mich darauf, diesen Weg gemeinsam zu gehen“, sagte Prof. Dr. Pisitta Vongswasdi, Mitorganisatorin der FLFC an der WHU.
Die FLFC wurde von der WHU ins Leben gerufen, um zwei Kernaspekte der Ausbildung an der Business School zu verbinden: praxisnahe Ausbildung und Verantwortungsbewusstsein. Bei täglich wechselnden Challenges übernimmt immer ein neues Teammitglied die Führungsrolle und stärkt dadurch seine Leadership-Kompetenzen. Zum Abschluss der täglichen Challenge werden die Teams von einer Expertenjury bewertet und können so ihre Herangehensweise und Führung reflektieren. Dabei werden sie von MBA-Alumni unterstützt. In den einzelnen Challenges müssen die Teilnehmenden unterschiedliche Kernelemente des MBA-Programms anwenden, etwa Produktentwicklung, Marketing, Strategie, Verhandlungen, Logistik und Vertrieb. Dabei stehen sie in direkter Konkurrenz zu den anderen Teams.