Wie sieht Führung aus, wenn sie nicht im Konferenzraum stattfindet, sondern in den Bergen Nordindiens? Eine Reise, die weit führte...
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der KW27-Kohorte des Kellogg-WHU Executive MBA-Programms verbrachten im März intensive zehn Tage in Indien. Gemeinsam mit Professor Yuval Kalish, Inhaber des WHU-Lehrstuhls für Führung, Netzwerke und Organisation, und Professor Jürgen Weigand, Akademischer Direktor des Kellogg-WHU EMBA-Programms, erkundeten sie nicht nur neue Orte, sondern auch neue Perspektiven auf Führung.
Die Stationen der Reise hätten kontrastreicher kaum sein können: Von der Millionenmetropole Delhi führte die Exkursion in die Kleinstadt Dharamsala, wo Achtsamkeit, Stille und Selbstreflexion im Mittelpunkt standen. Morgendliche Yoga-Einheiten, Gespräche unter Gleichgesinnten, Coaching in Kleingruppen – das Programm war bewusst darauf ausgerichtet, Distanz zum Berufsalltag zu schaffen und neuen Impulsen Raum zu geben.
„Ich bin sehr dankbar, dass ich diese besondere Leadership-Reise durch Indien gemeinsam mit einer Gruppe außergewöhnlicher, unterstützender und einzigartiger Executives sowie meinem Kollegen Jürgen Weigand für das Kellogg-WHU Executive MBA-Programm begleiten durfte“, sagte Professor Yuval Kalish. „Es war mir eine echte Freude, mit jedem Einzelnen von [ihnen] zusammenzuarbeiten.“
Was die Teilnehmenden mitnahmen, war mehr als nur neue Denkanstöße für den beruflichen Alltag. Zentrale Fragen zu Haltung, Werten und Verantwortung rückten hierbei in den Vordergrund - Themen, die in einer zunehmend komplexen und vernetzten Welt im Leadership an Relevanz gewinnen.
Die Reise nach Indien ist fester Bestandteil des integrativen Konzepts des Kellogg-WHU Executive MBA. Ziel ist es, erfahrenen Führungskräften nicht nur vertiefte betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu vermitteln, sondern auch den Raum zu bieten, ihr eigenes Führungsverständnis global, werteorientiert und zukunftsgerichtet weiterzuentwickeln.